Käte Hamburger Kolleg MÜNster
"Einheit und Vielfalt im Recht"

Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) an der Universität Münster wird seit 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Fellows aus aller Welt erforschen hier gemeinsam mit Münsteraner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern das dynamische Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Vielfalt im Recht von der Antike bis zur Gegenwart. Damit wird erstmals eine systematische Untersuchung des Phänomens in seiner gesamten historischen Tiefe und über Fächergrenzen hinweg angestrebt.

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Publikationen
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© khk

Neuer Jahresbericht des Käte Hamburger Kollegs veröffentlicht

Das Käte Hamburger Kolleg "Einheit und Vielfalt im Recht" hat seinen Jahresbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über Aktivitäten, Fellows, Forschung, Veranstaltungen und Publikationen des Kollegs im vergangenen Jahr.

News
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© khk

Wir sind jetzt auch auf Instagram

Das Käte Hamburger Kolleg ist ab sofort auch auf Instagram vertreten. Mit dem Start unseres offiziellen Instagram-Kanals möchten wir unsere Community erweitern und noch besser mit all jenen kommunizieren, die an historischer Rechtsforschung interessiert sind.

Interview
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© Metropolitan Museum of Art, New York

Interview zur kolonialen Provenienzforschung

Über die Rückgabe von Kulturgütern mit kolonialer Provenienz wird seit langem öffentlich debattiert. Der historische Anthropologe Dr. João Figueiredo (KHK EViR Münster) und der Rechtshistoriker Dr. Sebastian M. Spitra (Universität Wien) sprechen über die Chance, einen Beitrag zum besseren Verständnis der Ursprungsgesellschaften und ihrer pluralen Rechtssysteme zu leisten.

Interview
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© khk
© Diegolazoh (Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0

„Vereinheitlichung war nie ein Ziel des liberalen peruanischen Gesetzgebers“

Der Rechtsanthropologe und Historiker Armando Guevara Gil nähert sich der modernen peruanischen Rechtsgeschichte über einen mikrohistorischen Zugriff. Er untersucht das Phänomen entlaufener Nonnen im frühen 19. Jahrhundert – Fälle in der Schwebe zwischen weltlichem und geistlichem Recht. Im Interview äußert er sich zum Stand der peruanischen Rechtsgeschichtsforschung und plädiert dafür, den Mikrokosmos individueller Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten nicht außer Acht zu lassen.